Vor, während oder auch nach der Behandlung treten immer wieder wichtige Fragen auf. Zu einigen davon, finden Sie auf dieser Seite die richtige Antwort.
Ihre Frage war nicht dabei oder Sie wollen es noch ausführlicher erfahren? Dann melden Sie sich bei uns und wir helfen gerne weiter. Damit Sie zu keinem Zeitpunkt mit offenen Fragen zurückbleiben.
Kieferorthopädische Behandlungen werden in den meisten Fällen erst nach dem 9. Lebensjahr begonnen, aber bereits im Kindergartenalter kann eine erste Untersuchung durch den Kieferorthopäden durchgeführt werden. Es gibt allerdings auch bestimmte Fehlstellungen der Zähne bzw. Kiefer, die bereits zwischen dem 6. und 8. Lebensjahr behandelt werden. Um Fehlentwicklungen wie z. B. falsches Schlucken oder Lispeln vorzubeugen, ist daher eine Erstvorstellung ab dem 4. Lebensjahr sinnvoll.
In der modernen Kieferorthopädie sind CAD/CAM-Methoden inzwischen fest etabliert. Wie in vielen anderen Bereichen auch, bietet die stark zunehmende Digitalisierung in der Kieferorthopädie große Vorteile: Digital unterstützte Behandlungsplanungen ermöglichen eine präzisere und effizientere Diagnostik und Therapie. Dazu gehören z. B. neben Online-Terminvergabe, digitalem Röntgen, digitalen Vermessungen auch die Behandlungen mit transparenten Schienen wie z. B. die Invisaligntherapie.
Auch hier gilt wieder: Jeder Mensch ist einzigartig. Und damit auch seine Einstellung, seine Vorlieben, Stärken und Schwächen. Daher gibt es keine eindeutige Antwort. Im Gespräch finden wir die passende Lösung für jeden.
Nicht alle Fehlstellungen der Zähne sind erblich bedingt. Es gibt auch noch eine Menge anderer Ursachen, die beispielsweise zu gedrehten oder vorstehenden Zähnen, zu schmalen Kiefern führen können. Mundatmung, Zungenpressen, viszerales Schlucken und Daumenlutschen (auch als „myofunktionelle Habits“ bezeichnet) sind Beispiele solche Ursachen.
Einfache Knirscherschienen werden in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, allerdings nicht in jedem Fall die zusätzlichen Kosten für spezielle Arbeitsschritte wie die Funktionsdiagnostik. Diese ist erforderlich, wenn die Harmonisierung des Zusammenspiels von Kiefergelenken und Kaumuskulatur aufgrund eines Fehlbisses notwendig ist.
Im ersten Beratungsgespräch werden wir klären, welche Art von CMD-Schiene für Sie die richtige ist.
Schnarchschienen sog. Unterkieferprotrusionsschienen (UKPS) werden nur unter bestimmten Voraussetzungen von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Als Zweitlinientherapie ist sie zur Behandlung von ärztlich diagnostizierter obstruktiver Schlafapnoe Bestandteil der vertragsärztlichen Versorgung. Die Versorgung mit einer Unterkiefer-Protrusionsschiene darf allerdings nur auf Grundlage einer entsprechenden vertragsärztlichen Indikationsstellung und vertragsärztlicher Veranlassung erfolgen.
Eine kieferorthopädische Behandlung ist in jedem Alter möglich. Die Zahnstellung kann während des gesamten Lebens verändert werden, vorausgesetzt, die Zähne sind noch fest im Kiefer verankert.
Sie hatten als Kind/Jugendlicher eine kieferorthopädische Behandlung und nun ist vieles wieder schief?
Sie heiraten bald?
Sie sind beruflich stark engagiert und haben wenig Zeit, möchten aber trotzdem gerade Zähne?
Sie träumen schon lange von geraden Zähnen und immer war anderes wichtiger?
Sie brauchen nach einer CMD Therapie (Kiefergelenkstherapie) eine Veränderung der Zahnstellung?
Schauen Sie rein - Gerne beraten wir Sie ausführlich!
Die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung können individuell sehr unterschiedlich sein. Zum einen hängt es davon ab, ob und in welcher Höhe sich die Krankenkasse an den Kosten beteiligt, zum anderen auch von der Ausprägung der Fehlstellung sowie von der Art der Zahnspange. Auch Behandlungen, die über das Angebot des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenversicherung hinausgehen, sind von den Patienten selbst zu tragen. Hierzu gehören z. B. Kosten für spezielle zahnfarbene oder selbstligierende Brackets, hochelastische Drähte aus Speziallegierungen, Funktionsanalyse und Glattflächenversiegelung.
Genauso individuell wie jeder Mensch ist daher jede Therapie. Aber keine Sorge. Wir bieten verschiedene Finanzierungsmodelle und variable Zahlungsziele.
Gemeinsam finden wir eine Lösung.
Nein, heute gibt es für viele Fehlstellungen auch herausnehmbare Alternativen, wie die Behandlungen mit transparenten Korrekturschienen wie z. B. die Invisaligntherapie o. ä.. Diese eigenen sich für Jugendliche und Erwachsene. Dabei handelt es sich um ein System, das mit mehreren aufeinander folgenden Schienen, ähnlich einer „Knirscherschiene“ die Zahnstellung korrigiert. Voraussetzung ist eine Tragezeit von mind. 22 Stunden/Tag. Klarer Vorteil: Die Schienen können beim Essen, Zähneputzen und bei wichtigen Terminen herausgenommen werden.
Nicht durchgehend. Zu Beginn der Behandlung entsteht ein Druck- und Spannungsgefühl, die Zähne werden aufbissempfindlich, leichte Zahnschmerzen können auftreten. Diese Beschwerden sollten aber spätestens nach einer Woche abklingen. Die moderne Kieferorthopädie bietet Möglichkeiten, diese anfänglichen Unannehmlichkeiten zu reduzieren.
Wenn sich ein Bracket löst (dann kann man es am Bogen hin und her schieben), etwas pikst, zwickt oder drückt, rufen Sie auf jeden Fall schnellstmöglich in der Praxis an. Vielleicht können wir Ihnen am Telefon schon helfen, ansonsten vereinbaren wir einen „SOS“ Termin außer der Reihe.
Putzanleitung folgt.
Hier ist eine pauschale Angabe nicht möglich, da dies von mehreren Faktoren z. B. dem Grad der Fehlstellung, der Art der Zahnspange und natürlich der Länge der täglichen Tragedauer abhängt. Eine kieferorthopädische Therapie kann von 3 Monaten bis über mehrere Jahre dauern.
Durch das Aufkleben der festen Zahnspange werden zusätzliche Schmutznischen in den Mundraum eingebracht. Dies erfordert einen erhöhten Hygieneaufwand. Wird die Zahnpflege vernachlässigt oder unzureichend betrieben, bleibt der Zahnbelag zu lange auf den Zähnen, es können sog. Entkalkungen, d. h. weiße Verfärbungen auf den Zähnen entstehen. Diese bleiben in vielen Fällen ein Leben lang sichtbar.
Wichtig: Nicht die feste Zahnspange zerstört den Schmelz, sondern der Zahnbelag!
Daher legen wir sehr viel Wert auf eine ausführliche Erklärung, wie und womit die Zähne in dieser Zeit am besten gereinigt werden. Weitere mögliche prophylaktische Maßnahmen besprechen wir mit Ihnen und Ihrem Kind gerne in der Praxis.
Dies hängt davon ab, welche Zahnspange eingesetzt wird:
Die Kontrollen für lose Zahnspangen sind alle 6-8 Wochen, für feste Zahnspangen alle 4-5 Wochen, bei Aligner Behandlungen (Korrekturschienen) liegen die Kontrolltermine zwischen 8-10 Wochen. Je nach Behandlungsstand können diese Abstände aber auch variieren und werden im Voraus vereinbart.
Zähne bewegen sich ein Leben lang. Deshalb ist es so wichtig, sie mithilfe von sog. Retainern in der erreichten Position zu halten. Dabei unterscheidet man festsitzende und herausnehmbare Retainer. Bei der festsitzenden Variante handelt es sich um einen dünnen Draht, der von der Innenseite an den Zähnen befestigt wird. Das ist im Unterkiefer immer möglich, im Oberkiefer nur eingeschränkt. Alternativ gibt es herausnehmbare Kunststoffschienen für die Nacht.
Festsitzender Retainer
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